Ob kritische Kundentermine oder schwere Projekte, taffe Deadlines oder hohe Zielsetzungen: Die Herausforderungen des beruflichen Alltags können für Mitarbeitende und Führungskräfte schnell zur Belastung werden. Dabei ist Stress im Grunde nichts Schlechtes – im Gegenteil: Er hilft uns, Körper und Geist zu aktivieren, um so die Konzentration und Leistungsfähigkeit zu steigern. Doch wird Stress zu einem Dauerzustand, kann dies schnell schädliche Auswirkungen haben und in ein Burn-out oder andere psychische Erkrankungen münden. Das wird besonders in Krisenzeiten wie der Corona-Pandemie zu einem echten Problem. Die Statistik spricht dabei für sich – so steigen die Fallzahlen psychischer Erkrankungen seit Jahren. Doch wie können Führungskräfte und Unternehmen ihre Mitarbeitenden im richtigen Umgang mit Stress stärken und so ihre Resilienz fördern? Was genau bedeutet Resilienz im Kontext der Teamarbeit überhaupt? Und welche Strategien haben sich als erfolgreich erwiesen?

Mit Teamresilienz die körperliche und geistige Gesundheit erhalten

Mit den richtigen Strategien lässt sich auch die schwierigste Krise meistern oder sogar gestärkt aus ihr hervorgehen. Dabei muss stets auch berücksichtigt werden, dass jedermann anders mit Stress und Misserfolgen umgeht. Unterstützung seitens der Führungskraft ist damit auf unterschiedlichen Ebenen gefordert. Damit dies gelingen kann, ist ein Paradigmenwechsel erforderlich: So muss man die Krise stets als Chance zur Optimierung, nicht als Bedrohung verstehen. Auch eine offene Fehler- und Feedbackkultur sind dabei zentral. Doch das ist leichter gesagt als getan. Wenn die eigenen Mitarbeitenden auf dem Zahnfleisch gehen, reichen ermutigende Worte allein nicht mehr aus – dann sind handfeste Strategien gefragt, um der Teamresilienz auf die Sprünge zu helfen. Denn diese wird besonders in herausfordernden Zeiten für den Erhalt der geistigen und körperlichen Gesundheit zum kritischen Faktor. Resilienz meint dabei die Eigenschaft, plötzliche Veränderungen der Rahmenbedingungen aushalten und sich schnell an diese anpassen zu können. So sind resiliente Teams in der Lage, Ressourcen zu bündeln, um schwierige Situationen gemeinsam zu bewältigen. Sie sehen die gemachten Erfahrungen als Grundstein für weiteres Wachstum. Damit sind seine Mitglieder weniger anfällig für stressbedingte Erkrankungen und tendenziell leistungsfähiger. Auch können individuelle Ängste abgebaut und so die Zufriedenheit des einzelnen erhöht werden. Doch wie können Führungskräfte konkret einen Beitrag leisten?

Führungskräfte als Erfolgsfaktor: Diese Strategien haben sich bewährt

Gehen Sie als gutes Beispiel voran und dienen Sie als Vorbild dafür, wie man mit stressigen Situationen umgehen sollte. Trainieren Sie hierfür Ihre eigene Resilienz und binden Sie auch ihre Mitarbeitenden aktiv in diesen Prozess ein. Achten Sie dabei auf eine rechtzeitige und transparente Kommunikation und Information, insbesondere wenn es um anstehende Veränderungen geht. Zeigen Sie Empathie und Selbstvertrauen, auch oder vor allem in schwierigen Zeiten. Dabei dürfen auch konstruktives Feedback und eine stetige Selbstreflexion nicht fehlen. Achten Sie auf eine positive Haltung und fordern Sie dazu auf, nach Lösungen zu suchen statt nach Schuldigen. Damit Führunsgskräfte diese und weitere Strategien zu mehr Resilienz kennen und aktiv anwenden können, bietet Security Island mit dem E-Learning Channel „Mentale Gesundheit“ Schulungsmodule für Führungskräfte und Mitarbeitende.