- Hintergrund zum Verhaltenskodex im Unternehmen
- Inhaltlicher Schwerpunkt des Code of Conduct
- Basisinformationen zur Erstellung eines Code of Conducts
- Der Geltungsbereich eins Code of Conduct
- Praktische Beispiele zur Anwendung Demo anfordern
8 Kurskapitel
Every course module you find here can be used as a short learning unit – also called Learning Nugget. Do you have any questions about the course content? – We would be glad to help you.
Aus dem Kurs
„Code of Conduct“ und Compliance: Warum Unternehmen den Verhaltenskodex brauchen
Kleine Geschenke erhalten die Freundschaft. Aus diesem Grund hatte Marketingchef Michael Müller auch kein schlechtes Gewissen, als ihm sein Gegenüber eine kleine Schachtel überreichte – der Inhalt: eine goldene Armbanduhr. „Nehmen Sie schon“, hatte der Mann gesagt, „unsere Agentur ist Ihnen sehr dankbar, dass wir Ihre neue Werbekampagne umsetzen dürfen und stehen tief in Ihrer Schuld.“
Dass Marketing-Mann Müller mit dem Erhalt der Uhr in einen Interessenkonflikt geschlittert ist, wird ihm erst später bewusst. Könnte er nun noch unvoreingenommen urteilen, wenn es um eine Verlängerung des Werbe-Vertrags geht? Ein Anruf bei der Compliance-Abteilung schafft Klarheit: Die Uhr muss schnell zurück! Im unternehmenseigenen „Code of Conduct“ ist klar geregelt, dass die Annahme luxuriöser Geschenke überhaupt nicht zulässig ist.
Der „Code of Conduct“ beschreibt Werte und Überzeugungen des Unternehmens
Der englische Begriff „Code of Conduct“ (kurz: CC oder CoC) bedeutet: Verhaltenskodex. Unternehmen definieren darin ihre Werte und Überzeugungen. Der „Code of Conduct“ ist somit ein wichtiges Instrument der Compliance. Er definiert die unternehmensweiten Standards der Geschäftsethik und der sozialen Verantwortung. Außerdem enthält ein Verhaltenskodex Regeln für das Verhalten der Mitarbeitenden untereinander.
Das zwar fiktive, aber keinesfalls abwegige Beispiel von Marketing-Chef Michael Müller zeigt: Der beste Verhaltenskodex bringt nichts, wenn die Mitarbeitenden eines Unternehmens nicht mit den Inhalten des Papiers vertraut sind. Zwar verlangen viele Unternehmen, dass ihre Mitarbeitenden den „Code of Conduct“ als Teil des Arbeitsvertrags unterschreiben – das setzt aber noch lange nicht voraus, dass sich die Angestellten auch mit diesem wichtigen Bereich der Compliance auseinandersetzen.
Verhaltenskodex erstellen und in der Praxis berücksichtigen
Wenn Unternehmen einen Verhaltenskodex erstellen, müssen sie auch dafür Sorge tragen, dass er als Bestandteil der Unternehmenskultur wahrgenommen wird. Ratsam ist es, den Mitarbeitenden ein entsprechendes Compliance-Training anzubieten. Dies kann auch in Form eines Online-Trainings geschehen.
Security Island, ein Produkt der mybreev GmbH, bietet mehr als 75 Online-Trainings für den sofortigen Einsatz im Unternehmen. Mit ihnen können sich Mitarbeitende zum Beispiel zu Themen aus den Bereichen Cyber Security, Datenschutz, Reisesicherheit oder Compliance weiterbilden. Angeboten wird auch ein „Code of Conduct“- E-Learning. Die Teilnehmenden bekommen bei diesem Compliance-E-Learning einen fundierten Überblick zum Thema Verhaltenskodex. Anhand von Praxisbeispielen wird dieses zentrale Element des Compliance-Management-Systems anschaulich dargestellt.
Code of Conduct: Basis der Compliance aufzeigen und vor Verstößen warnen
Unternehmen sind frei, was die Ausgestaltung ihres „Code of Conduct“ anbelangt. Manche bringen auf drei Seiten unter, was ihnen wichtig ist. Andere Unternehmen benötigen für ihren Verhaltenskodex 50 Seiten oder mehr. Steht der „Code of Conduct“ online, signalisiert ein Unternehmen, dass es sich seiner gesellschaftlichen Verpflichtung bewusst ist.
Fast jeder „Code of Conduct“ enthält Bestimmungen zur Verhinderung von Korruption und Verstößen gegen den fairen Wettbewerb. Die meisten betreffen den Schutz der Menschenrechte, die Sicherheit am Arbeitsplatz und die Verhinderung von Diskriminierung sowie Kinder- und Zwangsarbeit. Wichtig ist auch, dass ein Verhaltenskodex über die Rechtsfolgen bei Verstößen informiert, und dass die Unternehmen die Konsequenzen durchsetzen.
Mit E-Learning von Security Island für das Thema Verhaltenskodex sensibilisieren
Schon die inhaltliche Vielfalt des Themas „Code of Conduct“ zeigt: Beim Verhaltenskodex kann es kein allgemeingültiges „Schema F“ geben. Darauf hat auch Security Island als Anbieter von Online-Trainings reagiert: Unternehmen haben die Möglichkeit, das Compliance-E-Learning individuell anzupassen. So können bei der Weiterbildung von Mitarbeitenden firmeneigene Inhalte des „Code of Conduct“ sehr gezielt vermittelt werden.
FAQ
Unsere Kurse werden im Format SCORM 1.2 ausgeliefert. Das E-Learning können Sie somit in Ihr bestehendes Learning Management System (LMS) integrieren oder über unsere hauseigene Online Academy allen gewünschten Mitarbeitenden zur Verfügung stellen.
Dies hängt von unterschiedlichen Faktoren ab:
- Anzahl der zu schulenden Mitarbeitenden
- Lizenzierungszeitraum
- Lizenzierung weiterer E-Learning Kurse von Security Island
- Grad der gewünschten Individualisierung des Kurses (optional)
- Möglichkeit eines Buy-Outs
Generell gilt: Je mehr Kurse lizenziert werden, desto geringer fällt der Preis/Kurs aus! Gerne unterstützen wir Sie dabei, Ihr passendes Lizenzierungsmodell zu finden.
Jeder Security Island E-Learning Kurs kann auf Ihr Corporate Design und auf Ihre Unternehmensprozesse angepasst werden. Durch unsere flexible Produktionsweise können Individualisierungen auch kurzfristig realisiert werden.
Die Kosten für die Individualisierung hängen von dem Aufwand der Anpassungen ab. Dieser kann in einer kostenlosen Erstberatung ermittelt werden.
Alle unsere E-Learning Kurse werden von erfahrenen Fachautorinnen und Fachautoren verfasst, die fester Bestandteil der Kurse von Security Island sind. Für inhaltliche Rückfragen und Anpassungen stehen sie unseren Kunden mit Rat und Tat zur Seite.